MINDFUL MONDAY (22) von Roland Dörig

Unser Geist verhält sich oft wie eine Horde Affen. Er ist unruhig und springt von einem Gedanken zum anderen. Oft sind darunter auch unangenehme z.B. sorgenvolle Gedanken, welche zu unangenehmen Emotionen führen können. Es liegt an uns, ob wir diesen Gedanken Glauben und Aufmerksamkeit schenken oder nicht.

Viele Menschen haben ein falsches Verständnis von Meditation. Sie denken, dass es in der Meditation darum geht nichts zu denken. Wir können Gedanken und Emotionen aber nicht blockieren. Vielmehr geht es in der Meditation darum zu lernen den Geist zu beobachten, uns mit unseren Gedanken und Emotionen anzufreunden und zu lernen unsere Aufmerksamkeit bewusst zu steuern.

Mit der Aufmerksamkeit ganz beim Atem zu sein, egal was der Geist im Hintergrund macht, ist eine einfache Technik um dies zu üben.

„Wir können überall und jederzeit meditieren.“
(Mingyur Ringche)