Novak Djokovic
von Reto Weishaupt

Die New York Times hat letzten Herbst einen schönen Artikel über Novak Djokovic geschrieben. Nachfolgend ein Auszug in English und in Deutsch übersetzt:

„During the interview, he cited meditation as a key tool, and it has been reported that he visited a Buddhist temple in Wimbledon during the tournament there. His particular mental workout is not meant as an escape from everyday troubles, he said. ”One of the ways is to kind of meditate, but not meditate with the intention of going away from those problems, but visualize,” Mr. Djokovic said. “Visualization is a big part of everybody’s life, not just athletes’, but everybody. I strongly believe in visualization. I believe that there is a law of attraction: You get the things that you produce in your thoughts. Life just works that way.“

„Während des Interviews zitiert er Meditation als ein wichtiges Instrument, und es wurde berichtet, dass er in Wimbledon während des Turniers einen buddhistischen Tempel besucht. Sein besonderes mentales Training ist nicht als Flucht aus alltäglichen Sorgen gemeint, sagte er. „Es ist eine Art Meditation, aber nicht mit der Absicht, wegzugehen von den Problemen, sondern zu visualisieren“, sagte Mr. Djokovic. „Visualisierung ist ein großer Teil eines jeden Lebens, nicht nur für Sportler, sondern für alle. Ich glaube fest an die Visualisierung. Ich glaube, es gibt ein Gesetz der Anziehung: Du bekommst die Dinge, die du in deinen Gedanken produzierst. Das Leben funktioniert so.“

Novak Djokovic, der frisch gebackene French Open Sieger und Tennis-Dominator der letzten Jahre, nutzt also auch eine Art von Meditation. Oder genauer gesagt ein Mix aus den beiden mentalen Techniken Meditation und Visualisierung. Damit stärkt er seine mentale Fitness. Mit Erfolg wie es scheint. Ob Roger Federer wohl auch meditiert?

 

 

 

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